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21.11.17
Zink fĂĽr Herz und Nieren
Zink ist an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt. Unter anderem ist sein Einfluss auf das Immunsystem bekannt. Ein schwerer Zinkmangel ist hierzulande eher selten, aber Forscher zeigten am Herzmuskel, dass selbst eine kurzfristige Unterversorgung an Zink den oxidativen Stress erhöht. Bei einem oxidativen Stress erhöht sich die Anzahl der freien Radikale, aber die Anzahl der Gegenspieler – die sogenannten Antioxidantien, wie z.B. Vitamin E – nehmen ab.
Oxidativer Stress ist nach heutigem Stand der Forschung hauptsächlich an der Entstehung von Herzerkrankungen beteiligt.
Wenn die Wissenschaftler jungen Ferkeln das Nahrungszink vorenthielten, nahm zunächst der Zinkspiegel im Herzmuskel ab, kam dann zwar wieder auf das Ausgangsniveau zurück, aber zulasten des Zinkgehaltes in anderen Organen, beispielsweise Leber, Niere und Pankreas. In der Leber konnten die Forscher Entzündungen nachweisen, die aufgrund des Zinkmangels auftreten. Um zu klären, ob auch andere Gewebe betroffen sind, müssen weitere Studien dazu noch folgen.

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