Rodisma-Med Pharma GmbH
Kölner Strasse 48
51149 Köln
        Tel.:
Fax:  
0 22 03 / 91 20-0
0 22 03 / 91 20-300
        E-Mail:
Internet: 
info@rodisma.de
www.rodisma.de
   
Drucken

Zusatzinformationen: Natuhepa® 600 mg
Immer mehr Menschen haben Probleme mit der Fettverdauung, was sich u. a. durch Völlegefühl, Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen oder Durchfall bemerkbar macht. Diese Beschwerden treten besonders häufig nach sehr fettreichen Mahlzeiten auf. Oft ist unser Leber-Galle-System überlastet: die Leber produziert zu wenig Galle und die schwer verdaulichen Fette können nicht mehr problemlos abgebaut werden. Das unverdaute Fett kann die genannten Beschwerden hervorrufen. Zuviel Fett – vor allem tierisches – beeinflusst auch die Blutfettwerte. Dies kann zu Ablagerungen an den Gefäßwänden (allgemeine Arterienverkalkung) führen.
Höchstdosierter Artischockenextrakt – wie in Natu•hepa® 600 mg – regt die Bildung des Gallensaftes in der Leber an. Die Fettverdauung wird angekurbelt und Verdauungsprobleme gelindert bzw. treten erst gar nicht auf.

Unglaublich, aber wahr: Verdauung beginnt bereits im Mund
Nahrung nehmen wir in Form von drei Grundnahrungsstoffen auf: Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate. Im ersten Schritt wird die Nahrung im Mund zerkleinert und eingespeichelt. Der Speichel erleichtert das Schlucken und enthält Substanzen, die bereits bestimmte Nahrungsbestandteile, z. B. Kohlenhydrate anlösen können. Im „sauren“ und wässrigen Magenmilieu („Magensäure“) wird der Speisebrei weiter aufgearbeitet (Eiweißspaltung) und durch die ständige Magenbewegung mechanisch weiter zerkleinert. Schließlich hilft der Saft der Bauchspeicheldrüse, die Grundnahrungsstoffe weiter zu verdauen. Für eine gute Fettverdauung ist eine ausreichende Menge an Gallensaft unerlässlich.

Leber und Galle – Schlüsselorgane für die Fettverdauung
Nichts liegt uns schwerer im Magen als ein fettes und kalorienhaltiges Essen. Aber warum belasten gerade fette Gerichte Magen und Darm? Fette sind wasserunlöslich und können deshalb im wässrigen Milieu des Magens nicht so leicht verarbeitet werden wie Eiweiße oder Kohlenhydrate. Die Gallensäure hilft, große Fettteilchen zu zerkleinern und so zu behandeln, dass sie wasserlöslicher werden. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der hellgelben Galle, die in der Leber gebildet und in der Gallenblase eingedickt und gespeichert wird. Die Gallenflüssigkeit löst große Fetttropfen in viele kleine Tröpfchen auf. Anschließend werden diese kleinen Fetttröpfchen von speziellen körpereigenen Stoffen (sog. Verdauungsenzyme) weiter verarbeitet und dem Blutkreislauf als energiereiche Nährstoffe zur Verfügung gestellt.
Nur wenn genügend Gallensaft vorhanden ist, können die Fette vollständig verdaut werden. Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Verdauungsstörungen, wie Blähungen und Völlegefühl. Nicht richtig aufgespaltene Fette können auch mit zu erhöhten Blutfettspiegeln beitragen, insbesondere bei ungesunder fettreicher Ernährung und bei Übergewicht. Sind die Blutfettwerte zu hoch, kann sich überschüssiges Fett an den Gefäßwänden ablagern und zu sog. allgemeiner Arterienverkalkung führen.
Für eine gute Fettverdauung muss deshalb genügend Gallensäure zur Verfügung stehen. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe der Artischockenblätter – wie in Natu•hepa®600 mg – regen die Bildung der Gallenflüssigkeit in der Leber an und fördern dadurch die Fettverdauung.

Artischocke – Fördert die Fettverdauung
Die Artischockenblätter enthalten ein Gemisch von therapeutisch wirksamen pflanzlichen Inhaltsstoffen, die den Leberstoffwechsel anregen. Dadurch wird mehr Gallensäure produziert und die Fettverarbeitung im Darm verbessert. Ein hochdosierter Artischockenextrakt kann nicht nur Verdauungsstörungen nach einer fettreichen Mahlzeit behandeln, sondern auch vorbeugend Völlegefühl oder Blähungen vermeiden.
Artischockenextrakte schützen zusätzlich Zellen vor den sog. Freien Radikalen, die als „Zellgifte“ bekannt sind. Diese Freien Radikale leiten bestimmte chemische Prozesse ein (Oxidation), die zu Ablagerungen an den Gefäßwänden und schließlich zu allgemeiner Arterienverkalkung führen können. Die Inhaltsstoffe in den Blättern von Artischocken wirken damit positiv auf die Blutfettwerte und mindern das Risiko einer Arterienverkalkung.

Fettfallen erkennen – Ernährung umstellen
Unser Körper braucht zwar Fett, u. a. als Energiespender oder als Bausubstanz, aber eben nicht zuviel. Dieser kalorienreiche Baustein bringt Verdauungsprobleme mit sich und kann zu Übergewicht führen. Deshalb sollte unsere tägliche Nahrung maximal nur 70 g Fett enthalten. In Wirklichkeit erreichen wir aber bis zu 130 g. Die größten Fettmengen finden sich nicht im Streich- oder Kochfett (2 Esslöffel Margarine und 1 Esslöffel Pflanzenöl ergeben zusammen ca. 40 g), sondern gut getarnt als sog. „versteckte Fette“ in Wurst, Käse, Sahnesoßen, Panaden und Süßigkeiten.

Ein Sprichwort sagt „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“, d. h. wenn man solche Fettfallen erkennt, kann man sie auch gezielt vermeiden. Neben einer fettarmen Ernährung (u. a. Gemüse, fettarmer Seefisch und Salzkartoffeln), helfen kalorienarme Getränke (ca. 1,5-2 Liter Mineralwasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte) und reichlich Bewegung, den Magen-Darm-Trakt zusätzlich mobil zu halten.

Artischocke – Kulinarisches Genussmittel und bewährte Heilpflanze
Über die genaue Herkunft der Artischocke weiß man eigentlich nur sehr wenig. Bekannt ist, dass sie als Delikatesse und Heilpflanze bereits vor mehr als 2.000 Jahren Verwendung fand. In Italien und Spanien kultiviert man die Artischocke seit dem 14. Jahrhundert. Mittlerweile wird das Feingemüse auch in Süddeutschland erfolgreich angebaut und als Heilpflanze genutzt. In den warmen Mittelmeerländern erreicht die violettblühende, distelähnliche Pflanze eine stattliche Höhe von bis zu 2 Metern.
Das edle Gemüse gehört wie das Gänseblümchen botanisch zu den Korbblütern. Der schmackhafte Blütenkorb, das Artischockenherz, ist umhüllt von fleischigen Hüllblättern. Diese Blütenköpfe werden vor der Blüte geerntet und sind zum Verzehr geeignet.

In früheren Zeiten nutzte man die komplette Pflanze für medizinische Zwecke. Selbst Saft und Wurzeln fanden Verwendung. Mittlerweile ist bekannt, dass der größte Anteil der arzneilich wirksamen Bestandteile – hier besonders die gallenflussfördernden Stoffe – in den bodennahen grünen Laubblättern der Artischocke zu finden ist. Für Arzneimittel werden deshalb in erster Linie die Grundblätter sehr junger Pflanzen verarbeitet.

Etwas ganz besonderes – Natu•hepa® 600 mg
Natu•hepa® 600 mg enthält in einer Tablette die wirksamen Inhaltsstoffe der Artischocken-Laubblätter in höchstdosierter Form mit 600 mg Extrakt. In einem äußerst schonenden Verfahren werden die wertvollen Wirkstoffe aus den Laubblättern der aus kontrolliertem Anbau stammenden Artischockenpflanzen gewonnen. Das apothekenpflichtige, sehr gut verträgliche Arzneimittel regt die Gallentätigkeit an und verbessert damit die gesamte Verdauung, insbesondere die Fettverdauung.

nach obennach oben


© 2004-2024 Rodisma-Med Pharma GmbH       die profilschmiede - Internetagentur für Webdesign (Bergisch Gladbach bei Köln) advanced web services: die profilschmiede - Internetagentur für Webdesign (Bergisch Gladbach bei Köln)